Uwe Ohse

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2.10.1999


Anwesend:

Ausnahmsweise waren alle pünktlich. Hat sich meine ätzende Stimmung beim letztenmal ausgezahlt?

Ablauf:

22.9.

Die Gruppe reist vom Schlachtfeld ab um den Sohn Rikutas und die eroberten Kronen zur Zwergenstadt zu bringen.

23.9.

Reisetag ohne Vorkommnisse. Am Abend erreicht man das Ende der Hügel und eine Wache der Armee von Sanigas.
Es stellt sich in der Nacht heraus daß irgendetwas falsch ist: eine der beiden je etwa 10 Mann starken Wachen zwischen hier und dem Wald ist verschwunden.

Background: Die guten Leute hatten ein besseresAngebot erhalten und sich abgesetzt. Ja, soetwas passiert ... immerhin wußten weder sie noch ihr Sponsor vom Ausgang der Schlacht, die Gruppe brachte als erste die Nachrichten.

24.9.

Die Gruppe reist in Begleitung einer Leute aus Sanigas Spezialeinheit vorsichtig weiter. Am Mittag erreicht sie einen größeren Stützpunkt an der Straße, am Anfang des Waldes. Dort weist man ihnen neue Begleiter zu, eine leicht unbeliebte Gruppe von 4 Kämpfer, kurz A bis D genannt (Zwerg, Elf, Mensch, Mensch). Profisöldner, jeder mit Abzeichen der Klasse Gold bis Silber. Und rauflustig. Und gut genug um eine größere Anzahl ihrer Kameraden verprügelt zu haben.

24.9.

Am Nachmittag wird die Zwergenstadt erreicht. Die Truppe aus Kalahir steht vor der Stadt und ist im Weg, man umgeht sie mit leichten Schwierigkeiten (die Gruppe ahnt nichts davon daß die Soldaten aus Kalahir strickte Anweisung haben niemandem zu schaden - ihre Kommandeure haben die Festung gesehen und einen Sinneswandel durchgemacht).

Eine Delegation aus Kalahir, begleitet von einem trajanischen General (der eigentlich nur mit denen gereist ist weil man er sonst das Ziel kaum gefunden hätte - aber so ein Kronenträger hat das ja zu wissen, oder?). Der ist Geheimdienstler und hat die Aufgabe, Tareldon sagen wir mal zu entlasten. Tareldon bekommt den Kopf gewaschen und außerdem ist alles in Ordnung, weil Erfolg Recht gibt.

Diplomatie setzt ein. Im Laufe der Veranstaltung treffen sich immer wieder Schlüsselfiguren - und der General ist in der Nähe - an einem Brunnen im Freien.
Dort erfährt man daß Frau Kenta - ungekrönte Königin der Informationsbeschaffungszauberer - Hererro hat lokalisieren können. Er steckt in der knapp zwei Tagesreisen entfernten und seit Jahrhunderten verlassenen merianischen Königstadt.

25.9.

Die Gruppe, begleitet von Arischkil, A bis D, der Tochter von Arol Kenta, dem Orkschamanen (einziger gerade entbehrlicher und beweglicher mächtigerer Zauberer) und der Hexe, die Zoran begleitet hatte, brechen am frühen Morgen zur Königsstadt auf - praktisch in Luftlinie. Man reitet wenige Stunden und geht später quer durch den Wald, mit angemessem hohem Tempo.

Am späten Nachmittag kommt man an einem Orkdorf vorbei, der Schamane wird dort gebeten einige Rituale durchzuführen. Er kommentiert diese später mit ritueller Unsinn. Man übernachtet in der Nähe.

26.9.

Gegen Mittag erreicht man die Königsstadt. Sie ist verfallen und der Wald hat sich breit gemacht ... aber nichtsdestotrotz, hier leben Leute: Man erkennt zwei Kochstellen.

Die Erste gehört zu Issas Leuten, die Zweite Hererros Truppe. Issas Angehörige sind zerstritten wie immer - der alte Generationenkonflikt. Hererro hat sich einen Platz mit 300 Meter Durchmesser geschaffen, in der Mitte stehen 4 Häuser, darum herum ist ein magischer Schutzgürtel. Außerhalb dieser Lichtung ist ein großer Tempel.

Die Gruppe beschließt Issas Leute in Ruhe zu lassen und Hererro auszuspionieren. Soweit, so gut - nur ist es ziemlich unmöglich sich tagsüber im Wald zu bewegen (und Königsstadt ist Wald), ohne Vögel aufzuscheuchen. Ein paar von Issas jüngeren Verwandten, die mißtrauisch beäugen was ihre Clancheffin mit Hererro zu bereden hat, werden auf die Gruppe aufmerksam, kurz danach wird Kontakt hergestellt. Gegen Mitternacht will man sich erneut treffen (die Stadt ist ziemlich groß und die Basislager weit auseinander).

Am treffen um Mitternacht nimmt auch die Clanchefin teil ... sie kennt halt ihre Bande.


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